Nach nahezu 30 Jahren sind die Anlagen des Golfclubs „Erftaue“ so weit, dass eine Sanierung fällig wird. Vor allem die Sanitäranlagen müssen auf Vordermann gebracht werden. Der Verein mit 785 Mitgliedern steht vor hohen Ausgaben – so wie viele andere Sportgemeinschaften aus dem Stadtgebiet, die sich um ihre Anlagen kümmern müssen. Ein kleiner Lichtblick: Das Land hat Grevenbroich rund 850.000 Euro aus seinem Programm „Gute Sportstätten 2020“ zur Verfügung gestellt. Das Geld ist jetzt unter insgesamt 14 Vereinen verteilt worden, die Sportstätten im Eigentum, gemietet oder gepachtet haben.

„Noch in diesem Jahr sollen die Bewilligungsbescheide des Landes bei den Vorständen eingehen“, sagt Heinz-Peter Korte. Der Vorsitzende des Stadtsportverbandes (SSV) hatte die heimischen Vereine bereits im vergangenen Herbst dazu aufgerufen, sich mit Projektvorschlägen zu beteiligen. „Die Resonanz war enorm“, sagt der Orkener. Insgesamt wurden Anträge für Sanierungsvorhaben in einem Gesamtwert von 2,2 Millionen Euro eingereicht. „Das sprengte den Rahmen, so dass Prioritäten gesetzt werden mussten“, sagt Korte.

Auf die Förderliste wurden insbesondere Projekte gesetzt, die zum Erhalt von Sportstätten beitragen – etwa Sanierungen von Dächern, Heizungen, Fenstern, Sanitär- und WC-Anlagen oder Instandsetzungen von Tennisplätzen und Hallenböden. „Für Anbauten oder ähnliche Dinge war leider kein Geld übrig“, sagt Korte. Was ihn freut: „Keiner der 14 Vereine ging leer aus.“

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Den vollständigen Artikel der Neuss Grevenbroicher Zeitung ist veröffentlicht unter:

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Autor: Wiljo Piel;  Foto: Wiljo Piel/NGZ