Sondervermögen: Sport rückt in den Fokus

Der Sportbund Rhein-Kreis Neuss begrüßt die Entscheidung von Bundesregierung und Ministerpräsident:innen, den Sport in den Förderbereich des neuen Sondervermögens aufzunehmen. Wie der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) am 19. Juni mitteilte, wurde der Förderzweck entsprechend erweitert.

„Für unsere Städte und Gemeinden ergeben sich dadurch neue Möglichkeiten, dringend notwendige Investitionen in Sporthallen, Vereinsanlagen und Bewegungsräume zu tätigen“, so der Vorsitzende des Sportbundes, Dr. Hermann-Josef Baaken.

Gemeinsam mit den Vereinen im Rhein-Kreis Neuss weist der Sportbund seit Jahren auf die wachsenden Herausforderungen hin – von sanierungsbedürftigen Hallen bis hin zu fehlenden Sportflächen in den Kommunen. Der Investitionsstau ist spürbar.

Mit der Erweiterung des Förderzwecks wächst nun die Hoffnung, dass sich auch vor Ort neue Wege auftun. Wie die konkreten Umsetzungen aussehen werden, bleibt abzuwarten – aber es ist ein wichtiges Zeichen für den Sport und die Menschen in der Region. Der Sportbund steht bereit, um bei Bedarf als Partner in Fragen der Bedarfsermittlung und Planung mitzuwirken – und erwartet, dass die Kommunen die sich bietenden Chancen nutzen werden.

Quelle: Sport darf mit Mitteln aus dem Sondervermögen gefördert werden